Dienstag, 10. Mai 2022

Das beste aus dem ersten Quartal 2022 ...

 ... in Sachen Film und Musik.

Die von mir verehrte schwedische Schauspielerin Noomi Rapace (möglicherweise u.a. bekannt aus der genialen Verfilmung des Literatur-Dreiteilers Die Millennium Trilogie von Stieg Larsson in der Rolle der Lisbeth Salander in der schwedisch-dänischen-deutschen Verfilmung - also nicht die USA-Scheiß-Adaption) hat in dem 2021 erschienenen Streifen Lamb einen Film abgedreht, der ratlos macht, verwirrt, verunsichert, weil weder der Beginn noch das Ende des Film wirklich zu begreifen sind.

Aber er ist ein Meisterwerk  des isländischen Filmemachers Valdimar Jóhannsson

"Lamb" im Kino | Unheimlich süß

 


Gestern geschaut und mit der Befürchtung ins Bett gegangen seltsame Träume zu haben, wie nach The Killing of a Sacred Deer
 oder auch nach Border. Beides Filme, in denen alles anders ist, als jemals zuvor gesehen.

Für Anhänger des Nordic Noir verschärft*** zu empfehlen.
----

Die musikalische Entdeckung ist der Londoner Saxofonpunk Alabaster DePlume.

Der Londoner Multi-Instrumentalist und Saxofonpunk Alabaster DePlume spielt (u.a.) Jazz für Leute, die bisher stets munkelten, das sei was für alte Herren.


 




Er pfeift auf orthodoxe Klänge: Der Sänger und Saxophonist Alabaster DePlume feiert auf seinem Album „Gold“ das kommunale Ethos.

Reichlich Stoff auf Bandcamp von ihm.

Wenn das alles Jazz sein soll, dann ... ach, was soll´s? Ist schön und seltsam und verblüffend ... Gefällt mir ***!



Ansonsten? Ihr könnt mich alle mal ...! Das wollte ich mal wieder so nebenbei raus lassen 😄.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen