Dienstag, 31. Mai 2022

Das hat mich heute gefreut ...

Im tiefen Wald und an einem suboptimal zugänglichen lauschigen Plätzchen in meinem Nah-Umfeld habe ich diesen - an einen Baum gepinnten und laminierten - Aushang entdeckt. Muß noch frisch sein.

Wer macht sowas?

Ich finde das ganz nett, Barbara. Nur wer findet das außer mir und ein paar wenige andere Wald-Schrate und Elfen?

So nebenher hab ich für unseren Bauern und Landschaftspfleger eine Zählung gemacht, wieviel Weidepfähle und Stacheldraht er die Tage laden soll, um an diversen Stellen die Weidezäune nach der ersten Frühjahrs-Mahd fit für den Sommer zu machen.

Sonst gehen die Limousin Rinder wieder in unserem Gartenteich baden, fressen die Apfelbäume leer und trampeln durch unseren gläsernen Garten-Pavillon, diese Rabauken ...

Nach erfolgreicher Meldung bei Hofe, gab es ein dickes Stück Steak, 12 Eier mit noch warmer Kacke dran und ein Glas Honig aus der Haus-Imkerei.

Für mehr Photos hab ich heute keine Lust. Ich leg mich erst mal ein Stündchen hin.

Ach ja und apropos frische, warme Kacke, - seit gestern haben wir einen strammen Buben als neuen Mitbewohner im Haus.

Montag, 23. Mai 2022

Charlotte Adigéry und Bolis Pupul ||||| Stéphanie Huang

Heute mal nix mit nörgeln oder rum wüten, sondern Kultur aus Belgien.

Irgendwie die richtige Musik für den Katzentisch. Bisschen Ethno, ´ne Prise Punk, reichlich Elektro und sonstiges an merkwürdiger Gemengelage.

Charlotte Adigéry (31) ist eine belgische Künstlerin mit Wurzeln in Martinique und Guadeloupe. Sie geht schon seit langem ihren musikalischen Weg.

Bolis Pupul (36) ist das Pseudonym von Boris Zeebroek, dem Sohn des belgischen Künstlers Kamagurka.

Haben eine starke Scheibe raus gebracht und sind in die legendäre britische Jools Hollands Musikshow eingeladen (Zeitungsartikel vom 22. Mai 2022 in NWS | Flandern Info).

Anspieltip ... 

 

 Ziemlich seltsam das Ganze aber irgendwie auch taff genug, für um mal drüber zu reden und hören.
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Und wenn ich schon mal dabei bin


Zu Recht!

Kostpröbchen? Das komplette Stück im Artikel von Flandern Info.
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Was für ein geiles Fest in der belgischen Provinz! Mit Video!



Und kein einziger maskierter Paranoiker weit und breit.



Dienstag, 10. Mai 2022

Das beste aus dem ersten Quartal 2022 ...

 ... in Sachen Film und Musik.

Die von mir verehrte schwedische Schauspielerin Noomi Rapace (möglicherweise u.a. bekannt aus der genialen Verfilmung des Literatur-Dreiteilers Die Millennium Trilogie von Stieg Larsson in der Rolle der Lisbeth Salander in der schwedisch-dänischen-deutschen Verfilmung - also nicht die USA-Scheiß-Adaption) hat in dem 2021 erschienenen Streifen Lamb einen Film abgedreht, der ratlos macht, verwirrt, verunsichert, weil weder der Beginn noch das Ende des Film wirklich zu begreifen sind.

Aber er ist ein Meisterwerk  des isländischen Filmemachers Valdimar Jóhannsson

"Lamb" im Kino | Unheimlich süß

 


Gestern geschaut und mit der Befürchtung ins Bett gegangen seltsame Träume zu haben, wie nach The Killing of a Sacred Deer
 oder auch nach Border. Beides Filme, in denen alles anders ist, als jemals zuvor gesehen.

Für Anhänger des Nordic Noir verschärft*** zu empfehlen.
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Die musikalische Entdeckung ist der Londoner Saxofonpunk Alabaster DePlume.

Der Londoner Multi-Instrumentalist und Saxofonpunk Alabaster DePlume spielt (u.a.) Jazz für Leute, die bisher stets munkelten, das sei was für alte Herren.


 




Er pfeift auf orthodoxe Klänge: Der Sänger und Saxophonist Alabaster DePlume feiert auf seinem Album „Gold“ das kommunale Ethos.

Reichlich Stoff auf Bandcamp von ihm.

Wenn das alles Jazz sein soll, dann ... ach, was soll´s? Ist schön und seltsam und verblüffend ... Gefällt mir ***!



Ansonsten? Ihr könnt mich alle mal ...! Das wollte ich mal wieder so nebenbei raus lassen 😄.