Mittwoch, 11. November 2015

Aachen | Umgebung Kaiserplatz | Der Zyklus interruptus ... | 7. Februar 2011

Im Laufe des Jahres 2011 sah das gesamte Areal rund um den Kaiserplatz und in der Adalbertstraße immer mehr danach aus, als hätten die Soldaten des VII. US-Armeekorps vom 2. Bataillon, 26. Infanterieregiment unter Leitung von Generalmajor J. Lawton Collins nach 67 Jahren nochmal in dieser Gegend umher scharmützelt ...

Die folgen Aufnahmen wurden allerdings an einem sonnigen 7. Februar 2011 gemacht.
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In der Tanzschule Schröder wurde schon seit August 2007 kein Tanzbein mehr geschwungen. 



Noch standen etliche arg ramponierte Gebäudeteile und Fassaden ...


 ... und die offenen Wunden wurden mit Zäunen und Nato-Draht dicht gemacht ...



 ... um zu versuchen, die für diese Gegend seit Jahren typische Sozial-Klientel fern zu halten.


Ohne Erfolg, - wie dokumentiert wurde und werden wird und weshalb ich bei meinen Photo-Sessions in den Folgejahren stets mit hohen Hygiene-Schutz vor gegangen bin.

Die Projektentwicklungsgesellschaft ist die alte genau wie noch der Name des Luftschlosses, Architekt und Projektmanagement hingegen sind neu.


piccoLeo und mein damaliger Zeitungs- und Kippen-Dealer halten den Betrieb noch aufrecht.






So! Dann gehen wir mal rein am 7. Februar 2011 um 11:46 Uhr ...



 Oh, das schaut schon mal vielversprechend aus ...


Das hier müßte mal die Küchenwand vom Dönerladen CEM gewesen sein, wo ich gerne ein paar Knoblauch-Köfte gegessen hatte.



Soweit ich mich richtig erinnern sollte, war hier mal der Treppenaufgang zu einer in den Siebziger Jahren ziemlich renommierten Anwaltskanzlei.



Auf dem weitverzweigten Hofgelände befanden sich ganz früher unter anderem ein Busdepot, eine Tankstelle und Kfz -Werkstätten.

Hier mal eine Satelliten-Ansicht von BING-Maps. Deutlich zu erkennen sind noch das Gloria-Kino und das rechts daneben befindliche Gebäude mit der besagten Anwaltskanzlei.

Das Ganze nochmal aus einer weiteren Perspektive  und auch auf das Dach von Philipp-Leisten kann man schauen.

Einige der dort befindliche Gebäude waren sogar recht hübsch und einen kleinen Baumbestand gab es auch auf dem Areal.

Sämtliche BING-Ansichten lassen sich perspektivisch drehen und vom Maßstab her ändern und speichern. Auch die Beschriftung mit den Straßennamen läßt sich abschalten.

In den letzten Jahren hatte, soweit ich mich entsinne, nur das Parkhaus und die Parkplatzverwaltung überlebt.

Die Preise fürs parken (in DM und Euro) entsprechen der Lage mitten im Zentrum.


 Und! Ordnung muß sein ...


So! Es ist 11:51 Uhr am 7. Februar 2011 und bevor ich hier abtauche, ...


 ... mach ich erst mal eine Pause.

Guckt jemand? Nööh! Helm dabei? Ja! Hygiene-Handschuhe an? Ja, auch! Taschenlampe dabei? Ja! Handy funzt? Ja, - funzt!

Adieda bis zum nächsten mal ...

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